Der Fluß In den abendgelben Fluß grub mein Ruder schwarze Trichter, ohne Wort und ohne Kuß sahn wir auf die Wellenlichter, sahn wir eine dunkle Bucht still das kahle Ufer spiegeln, sahn der Berge starre Wucht seine wirbelvolle Flucht vor uns, hinter uns verriegeln. Als wir dann um Mitternacht in der Stadt mit Flüsterlauten auf der hohen Brückenwacht standen und hinunterschauten, schienen uns die schwarzen Mauern in dem grauen Wasserschacht ihren Einsturz zu belauern. Still, die Sonne kommt herauf, klar verfolgen meine Träume bis zum Meere seinen Lauf, durch die morgenroten Bäume steigt der blaue Nebel auf.