O Brust, gäbst du den Atem her! O Brust, gäbst du den Atem her, Du hebst doch nicht das bange Meer, Darauf sich schwer mein Heimweh wiegt. Zu Hause sind die Städte leer, Und viele deckt die Erde schwer. Die Jugend gibt ihr Blut und siegt. Die Luft voll toter Helden fliegt. O Brust, ich weiß es bald nicht mehr, Ob Deutschland noch auf Erden liegt. (Garoet 1915)