[In's Dörfchen hinein] In's Dörfchen hinein Vom Quelle daher Hinwallt' ich und trug Die Welle so schwer, Ging sacht und sinnend Am Stalle hin, Aufwieherte helle Der Braune drin. Mir däuchte zugleich, Als höret' ich einen In ringender Qual Aufseufzen und weinen. Und hin den Einer Zur Erde gesetzt, Aufthat ich leise Die Thüre jetzt. Ihn, dem ich hold, In Thränen erblickt' ich, Um seinen Hals Die Arme strickt' ich. »Was weinst du, mein Lieb, Was stöhnst du, mein Reiter? Was meinst du, mein Trieb, Er trage mich weiter? Dein ist, wie es war, Mein Herze noch immer, Untreue befleckt Das redliche nimmer. Wie Fluthen im Quelle, So lauter und licht, So ist mein Lieben; O zweifle nicht!«