An Pindar Des Barden Ruhm vollendest du beim Ringen Gebräunter Jünglinge um holden Preis, Bescherst dem Herrlichsten gesungnes Reis, Nach Wettkampf und des Läufers Sieg-Erspringen. Wie lieblich deines Staunens Silben klingen, Wenn ein Gedichteter erschaudernd weiß: Zu blutendem Erinnern perlt mein Schweiß, Von mir kann Kunde kühn zu Kriegern dringen! Um Hellas funkeln, Pindar, deine Sorgen, Apollo lodert dir als Gott und Held: Im Jüngling strahlt uns dein gepriesner Morgen. Des Edlen Leib verklärt dir frei die Welt: In seltnen Menschen bleibt ihr Stolz geborgen, Ein Herz Behältnis für das Himmelszelt.