Ums Mond-Meer Vernarrter Alp – ob Mond? – in kühler Liebe, Zerdrückst du das Gewölk und wühlst ums Meer. Gewogne Unholde beträum ich schwer Und reck mich schräg: wie ich in Schwebe bliebe? Mein Schlaf, jetzt stiebt verwünschtes Schwirrgetriebe: Uns rührt gegeilter Wünschlein Schlüpfbegehr, Sie flimmern flink zum frischen Schwesternheer: Nun schöpft im Schlamm, bald bleibt ein Aal im Siebe! Du mußt die Haschsucht nach dem Lichtloch strecken! Dort oben; doch es sinkt mir, wie gewohnt – – Voll Wolken schon – wer wird es hold verstecken? O Wonnewogen, wie sichs wohlig lohnt, Euch – kraus in Krägen – bloß im Hemd, zu necken: O Mond, von Menschlein werd ich toll umwohnt.