Ein silbern dito Aus nichts wird nichts, das merke wohl, Wenn aus dir etwas werden soll. Betrüge nicht; du hast nicht Rast Noch Ruh, wenn du betrogen hast. Cränz einen Welterobrer nicht, Schlepp lieber ihn zum Hochgericht. Dring und durch dringe die Natur; Wer sie durchdringt, beherrscht sie nur. Erleuchtet das Jahrhundert ist; Der Esel Stroh und Disteln frißt. Fahr nicht zu hoch her, eitler Mann; Noch hast du 's letzte Hemd nicht an. Greif nicht leicht in ein Wespennest; Doch, wenn du greifst, so stehe fest. Häng an die große Glocke nicht, Was jemand im Vertrauen spricht. Im Anfang war die Erde leer, Am Ende sind's die Köpfe mehr. Kratz nicht im Staube wie ein Tier, Der Kopf sitzt ja noch oben dir. Leih dem in Not, und sei bereit; So hast du zwei zugleich erfreut. Mach keines Glauben deinen Spott; Ein jeder glaubet sich und Gott. Nichts ist so elend als ein Mann, Der alles will, und der nichts kann. Oft galt das Faustrecht statt der Pflicht; In unsern Jahren gilt es nicht. Pfeif immer auf dem Finger nicht; Die Narren tun's, wie Sirach spricht. Querfeldein braust der Waldstrom wohl; Der Bach im Wege bleiben soll. Rebekka wählen ist Geschmack; Nicht wahr, Kollege Isaak? Sir Newton war ein großer Mann, Ein Tropfen aus dem Ozean. Trag deine Tugenden nicht Schau, Und ehr und liebe deine Frau. Umsonst ist's, frühe aufzustehn; Und besser, früh zu Bette gehn. Vor Kritikastern hüte dich; Wer Pech angreift, besudelt sich. Wer Pech angreift, besudelt sich; Vor Kritikastern hüte dich. Xerxes verließ sich auf sein Heer; Allein das Heer auf ihn nicht sehr. Ygreck ein böser Buchstab ist; Bei ihm hilft nicht Gewalt noch List. Zuletzt nehmt noch die Warnung an: Daß keinem Schelm man trauen kann.