6. Und Du gingst einst In dünnem Kleid Und nähtest die Finger Dir wund, Du theiltest einst Freude und Leid Mit mir – und den Bissen vom Mund. Und Du warst einst So treu und rein, Du eitle, herzlose Frau, Du wolltest einst Mein eigen sein Und treu – wie der Himmel blau. – Du warst es einst Und hast gefreit Mit hostienreinem Leib, Dein Herz befleckt, Die Seele entweiht Hat nur deine Ehe – Weib! ...