15 Wie klang aus deinem Munde Das Ja so wunderbar? Ich bin nun zwei geworden, Der ich so einsam war. Wie klang es aus deinem Munde Beseligend meinem Ohr? Ich habe Ruhe gefunden, Da ich in dir mich verlor. Mein Kind, mein Weib, mein Liebchen, Mein süßes Eigentum, Du meines Laubes Blume, Du meine Freude, mein Ruhm! Dein Kind, dein Weib, dein Liebchen, Und deine Magd, und dein! Mein teurer Herr, mein Gebieter, Du Vielgeliebter mein! Wie anders ergeht in die Zukunft Sich nun der Gedanken Flug! Nun gilt es, stark zu erhalten, Beharrlich, besonnen und klug. Vergessen aller Zeiten An deiner lieben Brust! Der Gegenwart genießen In süßer himmlischer Lust! Wirf, segenreicher Vater, Den Blick auf die Kinder dein, Und laß ihre fromme Liebe Ein Dankgebet dir sein.