11. Der Quell, der hoch vom Berge springt, Bahnt leicht sich seinen Lauf; Den Quell, der aus der Tiefe dringt, Hält manches Hemmnis auf. Der eine strahlt in lichter Pracht, Sein Lauf ist ein Triumph; Des andern hat kein Auge acht, Er endigt oft im Sumpf. Und ob auch ganz die gleiche Kraft In beiden webt und wirkt: Wie anders, was die freie schafft, Als die zu eng bezirkt!