Gegen Abend (Herrn Felix vom Rath zugeeignet.) Nun hängt nur noch am Kirchturmknopf Der letzte Sonnenschein; Bald werden auch die Höhen Ganz ohne Sonne sein. Und Silberglanz dann überall; Des Mondes blasses Licht Umschüttet unsre Laube, Umleuchtet dein Gesicht. Der Mond, das Licht der Küsse, Das alles zaubrisch macht: Komm, Nacht, mit deinen Gnaden, Du liebereiche Nacht!