Abendlied Die Nacht ist nieder gangen, Die schwarzen Schleier hangen Nun über Busch und Haus. Leis rauscht es in den Buchen, Die letzten Winde suchen Die vollsten Wipfel sich zum Neste aus. Noch einmal leis ein Wehen, Dann bleibt der Atem stehen Der müden, müden Welt. Nur noch ein zages Beben Fühl durch die Nacht ich schweben, Auf die der Friede seine Hände hält.