2. Was du gefühlt hast, stammelnd, ungefüge, Ich durft es dir und mir zum Kranze runden, Du hast die Worte, ich den Sang gefunden, – Ach, daß ich noch die schönen Kränze trüge! Was waren das für Tage, was für Flüge Im Trostland Traum! Die Schwere überwunden, Wir beiden eingeflügelig verbunden, – Und heute höhnt die Leere gähnend: Lüge! Ich muß von mir auch diese Blätter geben; Es sei kein Rest an mir von jener Zeit; Das Wort von dir, das ich vermelodeit, Soll mit dem Glück ins Dunkel rückwärts schweben. Mich ruft das Licht, ich muß ins klare Leben. Fliegt, Flatterlügen, fort! Ich bin bereit.