Mit der Stielbrille Noch immer sprichts in mir: Es kann nicht sein, Es ist ein wüster, widerlicher Traum; Ich muß mich schämen, daß ich so geträumt. Und hin zu ihr und ihr die Hand geküßt: Vergieb mir, du, ich sah im Traum dich schlecht, Mein Traum hat dich beleidigt; ich bin krank, Daß ich so frevelhaften Wahnsinn spann. Und dann erwach ich in die Wirklichkeit Und seh mich um und sehe mich allein Und weiß und sag es laut zur leeren Wand: Bonjour madame, ich habe mich geirrt, Es war kein Traum, jedoch ein Träumer ich. Bonjour madame et bon plaisir, die Welt Ist höchst verwunderlich und ein Roman. Man muß sie nehmen, wie sie ist, Madam. Man muß nicht meinen, sie sei so und so, Und muß aus Träumen sich kein Goldgespinst Um Stirn und Auge legen, nein, Madam, Mit klarem Auge, lächeln und moquant, Muß man sie ansehn wie ein Kavalier Zur sehr gescheiten Zeit des Rokoko, Das Stielglas vor der Nase und, ahü, Ein wenig hüsteln, wenn man etwa merkt, Sie sei nur eine Dirne, keine Fee.