Ende des Tages. In bleiernen Lichtes Weben Tanzt und windet ohne Grund Sich schamlos lärmend das Leben, Drum sobald der Erde Rund Von seligem Dunkel erfrischt ist, Wann alles, der Hunger selbst, ruht, Wann alles, die Schmach selbst, verwischt ist, Seufzt der Dichter: Nun ist's gut! Meine Glieder wie meine Gefühle Erflehen die Ruhe sich, In finsterem Traumgewühle Will ausgestreckt liegen ich, Und dein Vorhang umhülle mich, Erquickende, nächtige Kühle.