Der Wein der Liebenden. Heut strahlen herrlich die Weiten! Ohne Zügel und Sporn laß uns reiten Dahin, beflügelt vom Wein, In den Himmel der Feen hinein! Zwei Engeln gleich, die dem Glühen Der lastenden Schwüle entfliehen, Laß im Morgen, kristallblau und rein, Uns folgen dem spiegelnden Schein. Gewiegt von den weichen Schwingen Des Wirbelwinds, der uns freund, In gleichentzücktem Umschlingen, Meine Schwester, laß eng vereint Uns rastlos fliehn durch die Räume Zu dem Paradies meiner Träume.