Der politische Vogel Altes fliegendes Blat. Als ich einmahl spazieren ging, In einen Lustgarten hinein, Zu überdenken, was ich meint, Wo schöne Lusthäuser sein, Hört ich es ein Vöglein singen, Verstund es auch gar wohl, Von unbekannten Dingen, Was dieses Jahr geschehen soll, Was dieses Jahr geschehen soll. Das Vöglein in dem Strauße saß, Und schauet den Adler an: Ach Adler es wird dieses Jahr, Ein fremder Gärtners Mann, Dich aus dem Garten vertreiben, Sammt deinen Gesellen all, Nicht länger sollt du es verbleiben, Des Adlers wartet Gewalt, Des Adlers wartet Gewalt. So bald der Adler dies vernahm, Schwingt er sich in die Luft, Zu schauen was auf mehr umschwebt Französisch und Spanischer Luft, In Garten will eindringen Ein fremder Gärtners Mann, Und will einpflanzen die Lilien, Anstatt der Tulipan, Anstatt der Tulipan. Bei Parmen und Castellen Hat man die Kugel gespürt, Ein Stein mögt es erbarmen, Wie man auf uns hat zielt, Drei Prinzen und neun Generalen, Wie auch der Feldmarschall, Sind schon zu Boden gefallen, Der Gemeinen ohne Zahl, Der Gemeinen ohne Zahl. Der Safoier schlug ein Rebell, Vermeinte sicher zu sein, Die Deutschen aber Pif, Paf, Puf, Und fielen ins Lager hinein, Dort hatten sie alles verlassen, Sammt Lager, Stuck und Zelt, Im Hemd davon geloffen, Den Deutschen bleibt das Feld, Den Deutschen bleibt das Feld. So bald der Franzos nach Safoien kam, Da war der Safoier so froh, Da zog er erst sein Hosen an, Da kammpelte die Maus das Stroh, Er thät sich resolviren, Und schwur bei seinem Gott, Sollt er auch alles verlieren, Wollt rächen diesen Spott, Wollt rächen diesen Spott.