Eine Kastanie Mündlich. Guck, Bastel, was ich funden han, Es hat ein Igels Pelzlein an, Ein braunes ledern Koller drunter, Mit Woll gefüttert, guck! lug! Wunder! Wie glatt liegt ihm an Hos' und Hemd. Au, Au! mich dünkt, 's schmeckt unverschämt, Doch lug! indem ich schäl' den Kern, So schmeckt es süß, das eß ich gern! Mein Jockel, dieses heißt ein Kästen, Wir Schwaben wissens doch am besten. Drum nennen wir dies Iglein fein, Wenns geschählt ist aus dem Pelzlein sein, Ein Nüßlein in eim Lederlein. Ei das war mir ein Schneiderlein, Ders nähen konnte also fein!