3. Die Frau stand auf, sie eilet von dem Tische Verbarg sich in ihr Gemach, Und dacht ihrs Herzens Schwere: »Hilf Maria du himmlische Königin Daß mir nie so Leid geschah Ja an dem Brembergere. Um meinetwillen litt er Noth, Da war er gar unschuldig an, Es muß mich immer reuen, um ihn so leid ich hier den Tod Meines Leibes er nie gewaltig ward, Red ich bey meinen Treuen; Er kam mir nie so nah, daß mir von ihm ward ein Umbefang, Des trauer ich sehr, mir ist mein Leben worden krank, Sich hat verkehrt Herz, Muth und all mein Sinn, Und wenn meins Lebens nimmer ist, So scheid mein arme Seel von mir dahin.«