Roman am Lande Georg, der wunderschöne Gärtnerbursche beim Handelsgärtner, liebt Frau R., villa R. mit dem Linden-Parke. Seit vier Jahren verlässt er den Platz nicht, der vis-à-vis ist. Morgens, Abends, kommen die Winde mit Lindengeruch – – –. Der Platz ist schlecht, das Essen ist schlecht, der Herr ist schlecht – –. Georg schläft im Glashaus. Alles ist offen und es duftet gut bei Nacht – –. Verdammt! Seine Herrin kann nicht schlafen und im Glashaus blüht, athmet die Jugend – – –. Er hat nur einen Gedanken: »Linden-Prinzessin« und »wann« und »wie« – – –!? Da klirrt die Glashaus-Thüre – – – – – verdammt! Die Herrin! Sie aber, die Prinzessin im Lindenpark, eilt ihm unaufhaltsam entgegen, auf dem Wege der Enttäuschungen, der Weisheit, der Zeit – – –. »Sie hat mir Cigaretten gegeben«, sagte er einmal, »ich habe ihr die Hand geküsst – –.« Dann schaut er wieder aus »vom Söller des Lebens« und sieht den weiten endlosen Weg – – –. Verdammt! Die Herrin kann nicht schlafen und im Glashaus blüht, athmet die Jugend – – –. Frau R. schläft, schläft – – –. Verdammt – – –! Morgens, Abends, kommen die Winde mit Lindengeruch – – –.