Eisen-Hüttel Nun ist es Zeit zu wachen Eh Deutschlands Freyheit stirbt/ Und in dem weiten Rachen Des Crocodils verdirbt. Herbey/ daß man die Krötten/ Die unsern Rhein betretten/ Mit aller Macht zurücke Zur Son und Seine schicke. Der Feind braucht Gold und Eisen Wendt Stahl und Silber an/ Der deutschen Welt zu weisen/ Was List und Hochmutt kan; Last euch das Geld in Händen Die Augen nicht verblenden/ Damit euch hinterm Rücken Die Fässel nicht bestricken. Lasst Lerch und Falcken fliegen/ Sezt alle Kräffte bey/ Mit ihnen zu besiegen Des Hahnes Pralerey. Er prangt mit euren Federn/ Drum müsst ihr ihn entädern/ Und ieder sich bemühen Das Seine weg zu ziehen. Wollt ihr euch unterwinden Zu thun was sich gebührt/ Ein Hermann wird sich finden/ Der euch an Reihen führt. Lasst euch verstellten Frieden Zum Schlaffe nicht ermüden: Mit W achen und mit Wagen Muß man die Ruh erjagen.