An den Maler Herrn Raabe in Bunzlau Das Ministerium hat von den Ge- brüdern Benecke hieselbst eine Spesen- Rechnung für zwei von Nürnberg mit Gemälden hieher gesandten Kisten er- halten, wovon die eine mit no: 125. G. R. signirt zu Ihrer Verfügung adres- sirt ist. Dasselbe will zwar gern die dafür berechneten Transportkosten und Spesen zahlen lassen; da aber die an- dere Kiste sig. B. D. A. unter gleicher Nummer mit jener angekommen ist und zur Verfügung des Barth: Birago in Mailand adressirt ist: so wünscht es Auskunft zu erhalten. Sie werden daher aufgefordert, baldigst anzu- zeigen, ob diese Kiste auch Sachen, die Ihnen angehören, enthält, oder vielleicht wie zu vermuten, fremdes Eigenthum ist. Berlin den p Ministerium pp Altenstein