b. Physiologische Bemerkung. Gewisse Configurationen im menschlichen Körperbau tragen noch die letzte Spur der veredelten Thierheit zum prototypon der organischen Schöpfung, zum Menschen, sehr deutlich an sich, z.B. das os coccygis den Rest des thierischen Schwanzes, die Milz und das Überzwerg-Schleudern der Hände, wenn man geht. (Nachahmung des vierfüßigen übereck schreitenden Thieres). »Ich« – sagte Goethe – »lasse meine beiden Hände schleudern, wenn ich über's Feld allein gehe; denn so geh' ich naturgemäßer.« Nie geht er mit einem Stock – daher auch diese Spur der Thierheit in der feinen Welt für unanständig gehalten wird. Zu was nützen die papillae an der Brust des Mannes? Schon Sterne in seinem »Koran« findet dies unerklärlich. Man muß annehmen, es sei gleichsam ein allgemeiner Typus in der Natur für die menschliche Organisation. Hier sind beim Manne wenigstens noch die Spuren der Brüste, die sich beim homo lar nur auf zwei herauf vermindert haben. Die Natur hat gewisse Generalformen, die sich auch da abdrücken, wo sie kein unmittelbares Bedürfniß erfüllen; z.B. bei allen unsern Rohrgewächsen liegt am untern Schilfblatt ein Auge, das sich nie entwickelt.