1830, erste Hälfte August (?). Mit Friedrich von Müller Und jetzt noch ein Wort über Frankreich! Der Eindruck, den diese blitzschnelle Revolution auch hier gemacht, ist unbeschreiblich. Keine größere Krisis haben wir gehabt. Goethe spricht: er könne sich nur dadurch darüber beruhigen, daß er sie für die größte Denkübung ansehe, die ihm am Schlusse seines Lebens habe werden können. Wir hoffen gleich Ihnen [Rochlitz], daß das Princip des Guten die Oberhand behalten werde, sind aber freilich auch nicht ohne ernste Besorgnisse.