1829, 25. Juni. Mit Friedrich Rochlitz u.a. Der Tag war köstlich, Vater Goethe ganz besonders traulich gegen mich, z.B. über sein Jugendleben im Zusammenhange (dem innern, geistigen) mit dem spätern, was nun zu sehr ernsten Betrachtungen über den Zusammenhang menschlichen Lebens überhaupt Anlaß gab, und wo wir beide, zwar von den verschiedensten Ansichten ausgehen, doch endlich in einem, dem großen Mittelpunkte alles Lebens und Wirkens freudig und hoffnungsvoll zusammentrafen.