1807, 14. Juli. Mit Friedrich Wilhelm Riemer »Das Stück [›Amphitryon‹ von Kleist] enthält nichts Geringeres, als eine Deutung der Fabel ins Christliche, in die Überschattung der Maria vom heiligen Geist. So ist's in der Scene zwischen Zeus und Alkmene. Das Ende ist aber klatrig: der wahre Amphitryon muß es sich gefallen lassen, daß ihm Zeus diese Ehre angethan hat; sonst ist die Situation der Alkmene peinlich und die des Amphitryon zuletzt grausam.«