1831, 22. Februar. Mit Johann Peter Eckermann [Eckermann erfährt vom Oberconsistorialrath Schwabe die vielseitige Thätigkeit desselben, namentlich seine Erfolge als Schriftsteller im Schulfach.] Darauf, mit Goethe zu Tische, rede ich über Schwabe, und Goethe stimmt in dessen Lob vollkommen ein. »Die Großherzogin,« sagte er, »schätzt ihn auch im hohen Grade, wie denn diese Dame überall recht gut weiß, was sie an den Leuten hat. Ich werde ihn zu meiner Portraitsammlung zeichnen lassen, und Sie thun sehr wohl, ihn zu besuchen und ihn vorläufig um diese Erlaubniß zu bitten. Besuchen Sie ihn ja, zeigen Sie ihm Theilnahme an dem, was er thut und vorhat. Es wird für Sie von Interesse sein, in einen Wirkungskreis eigener Art hineinzublicken, wovon man doch ohne einen nähern Verkehr mit einem solchen Manne keinen rechten Begriff hat.« Ich verspreche dieses zu thun, indem die Kenntniß praktisch thätiger, das Nützliche befördernder Menschen meine wahre Neigung ist.