1829, 30. December. Mit Johann Peter Eckermann Heute nach Tische las Goethe mir die fernere Scene. »Nachdem sie nun am kaiserlichen Hofe Geld haben,« sagte er, »wollen sie amüsirt sein. Der Kaiser wünscht Paris und Helena zu sehen, und zwar sollen sie durch Zauberkünste in Person erscheinen. Da aber Mephistopheles mit dem griechischen Alterthum nichts zu thun und über solche Figuren keine Gewalt hat, so bleibt dieses Werk Fausten zugeschoben, dem es auch vollkommen gelingt. Was aber Faust unternehmen muß, um die Erscheinung möglich zu machen, ist noch nicht ganz vollendet, und ich lese es Ihnen das nächste Mal. Die Erscheinung von Paris und Helena selbst aber sollen Sie heute hören.«