11/3335. An Friedrich Schiller Da ich nicht weiß, ob ich morgen früh Ihnen werde etwas sagen können, indem ich von allerley äußeren Dingen gedrängt bin; so schicke ich einstweilen das Belobungsschreiben, welches ich von Humboldt erhalten habe. Sowohl das viele Gute was er sagt als auch die kleinen Erinnerungen nöthigen mich auf dem schmalen Wege aus dem ich wandle desto vorsichtiger zu seyn; ich hoffe von Ihren Bemerkungen über das achte Buch eine gleiche Wohlthat. Leben Sie recht wohl, nächstens mehr. Weimar den 1. Julius 1796. G.