32/75. An Louise von Knebel [Concept.] [20. November 1819.] In Gefolg unserer früheren Verabredungen erbitte mir eine kleine Gefälligkeit. Eben war ich in Begriff an Herrn Grafen von Einsiedel ein schicklich-gemüthliches Blatt abzusenden, als ich einen gar freundlichen Brief von demselben erhalte. Nun ersuche Sie, mir den Namen der Neugebornen, Geburts- und Tauftag derselben zu schreiben, damit ich mich darnach richten könne. Was ich alsdann absende nehme mir die Freyheit durch Ihre Hände gehen zu lassen. Grüßen Sie unsern Freund zum schönsten und lassen mich von Zeit zu Zeit durch Wellern wissen, ob Sie sich alle wohlbefinden. Weimar den 17. [18.] November 1819.