31/73. An Adolf Heinrich Friedrichvon Schlichtegroll [Concept.] In Ägypten bei Rosette ward eine Inschrift gefunden, welche sowohl in Hieroglyphen als in andern Sprachen ein Denkmal aus den Zeiten des Ptolomäus Epiphanes darbot. Der Stein gelangte nach England, woher ein Facsimile der gelehrten Welt mitgetheilt wurde. Dieses ist in München durch Steindruck vervielfältigt und durch ein Programm des Herrn von Schlichtegroll am 28. März 1818 uns näher bekannt geworden. Es wäre zu wünschen, diese Münchner Nachbildung allhier zu besitzen. Weimar den 9. Februar 1819.