3/681. An Auguste Gräfin zu Stolberg Beste! heute nur ein Wort, und ein paar Lieder von mir, komponirt von einem lieben Jungen, dem Fülle im Herzen ist. Hier auch ein Schattenriss von Klopstock. Die Lieder lassen Sie nicht abschreiben auch nicht die Melodien. Nächstens kriegen Sie mehr. Hier indess eine Grabschrift: Ich war ein Knabe warm und gut Als Jüngling hatt ich frisches Blut Versprach einst einen Mann Gelitten hab ich und geliebt Und liege nieder ohnbetrübt Da ich nicht weiter kann. [Weimar] den 17. Merz 78. G.