42/44. An Christian Ernst Friedrich Weller Beykommendes, mein Werthester, liegt schon längst parat; der gute Schmeller sollte mitnehmen, es wird aber derselbe durch unsern gnädigsten Erbgroßherzog wegen eines zu vollendenden Porträts zurückgehalten, gedenkt jedoch nächsten Montag von hier abzugehen. Grüßen Sie bey Überreichung den Herrn Bibliothekar zum schönsten und ersuchen denselben um baldige Expedition des neulich übersendeten Manuscripts, da uns der Setzer auf den Fersen ist. Mögen Sie sich bey der frischen Witterung auch frisch und wohl befinden, mein gedenken und unsern Major auf seiner Warte schönstens grüßen. ergebenst Weimar den 10. Februar 1827. Goethe.