7/2202 a . An Ludwig Albrecht Schubart Für die überschickten Gedichte Ihres Herrn Vaters dancke ich recht sehr, ich wünsche daß er bald möge frölige Lieder in den Armen der Seinigen zur Harfe singen können. In einem Briefe an ihn, den ich H. von Sandart übersendet, habe ich einige Fragen gethan, die mir noch nicht beantwortet worden. Können Sie mir Nachricht gegeben ob er mein Schreiben, das mit einigen Herderischen Schrifften begleitet war, erhalten? Ich wünsche Ihnen wohl zu leben und empfehle mich Ihrem Andencken. Weimar d. 3 Dez. 1785. v. Goethe.