11/3307. An Carl Ludwig von Knebel [Jena, 14. Mai.] Hier, mein lieber, einige Blätchen von Meyer, die sich wohl eine gute Ausnahme versprechen dürfen; er ist fleißig und es läßt sich von seinen stillen Bemühungen viel hoffen. Sie vierzehn Tage meines hießigen Aufenthaltens habe ich mehr gesellig als fleißig zugebracht. Wir hofften dich auch zu sehen. Noch ist eine Idylle zu Stande gekommen, die ich dir bald vorzutragen hoffe. Lebe recht wohl und liebe mich. G.