7/2126. An Jakob Friedrich von Fritsch Die mir neuerdings ganz unerwartet zugesicherte Besoldungs Erhöhung, fühle ich mehr der Gnade Serenissimi und den gütigen Gesinnungen des Geheimden Consilii, als meinen Verdiensten schuldig zu seyn, Ew. Exzell. statte ich hiermit den verbindlichsten Danck ab, daß Sie zu einer Erweiterung meines häuslichen Zustandes haben mitwürcken wollen. Ich empfehle mich und das meinige auch für die Zukunft angelegentlich und unterzeichne mich mit Ehrfurcht Ew. Exzell. gehorsamster Diener Goethe. vHß. d. 25. [Mai.]