34/1. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt Ew. Hochwohlgeboren vor meiner Abreise schönstens begrüßend, erfülle eine angenehme Pflicht, indem ich den verbindlichsten Dank für Ihr geneigtes Schreiben zu meinem Geburtsfeste, vorzüglich aber auch für das wohlgefühlte, gedachte und ausdrucksvolle Gedicht noch abzustatten habe, welches hiermit aufrichtig und lebhaft geschieht. Möge alles, was Sie vorhaben und unternehmen, zu Ihrem Wohl gereichen! Mögen Sie in guten Stunden mein manchmal freundlich gedenken, nicht weniger meines fortdauernden Antheils versichert seyn. gehorsamst Jena den 1. November 1820. Goethe.