35/130. An Friedrich Wilhelm Riemer Möchten Sie wohl, mein Werthester, mich heute Abend unter'm Schauspiel besuchen, und, wenn die Theaterfreunde zurückkehren, ein frugales Abendmahl mit uns einnehmen? Sie brächten ja wohl den unseligen Feldzug mit. Morgen wünschte sodenn, daß Sie sich Abends um 6. Uhr mit dem guten Weibchen zum Thee einfänden, damit Sie doch auch das Wunderkind bewundern. Mit den besten Wünschen. Weimar den 7. November 1821. G.