Zu meinen Handzeichnungen 1 Einsamste Wildnis Ich sah die Welt mit liebevollen Blicken, Und Welt und ich, wir schwelgten im Entzücken; So duftig war, belebend, immer frisch Wie Fels, wie Strom, so Bergwald und Gebüsch. Doch unvermögend Streben, Nachgelalle Bracht oft den Stift, den Pinsel bracht's zu Falle; Auf neues Wagnis endlich blieb doch nur Vom besten Wollen halb und halbe Spur. Ihr Jüngern aber, die ihr unverzagt Unausgesprochnes auszusprechen wagt, Den Sinn, woran die Hand sich stotternd maß, Das Unvermögen liebevoll vergaß, Ihr seid es, die, was ich und ihr gefehlt, Dem weiten Kreis der Kunstwelt nicht verhehlt. Und wie dem Walde geht's den Blättern allen, Sie knospen, grünen, welken ab und fallen.