Peinlich berührt Im Dorfe wohnt ein Vetter, Der gut versichert war Vor Brand und Hagelwetter Nun schon im zehnten Jahr. Doch nie seit dazumalen Ist ein Malheur passiert, Und so für nichts zu zahlen, Hat peinlich ihn berührt. Jetzt, denkt er, überlasse Dem Glück ich Feld und Haus. Ich pfeife auf die Kasse. Und schleunig trat er aus. O weh, nach wenig Tagen Da hieß es: »Zapperment! Der Weizen ist zerschlagen Und Haus und Scheune brennt.« Ein Narr hat Glück in Masse, Wer klug, hat selten Schwein. Und schleunig in die Kasse Trat er halt wieder ein.