Naturgeschichtliches Alphabet für größere Kinder und solche, die es werden wollen A Im Ameishaufen wimmelt es, Der Aff' frißt nie Verschimmeltes. B Die Biene ist ein fleißig Tier, Dem Bären kommt das g'spaßig für. C Die Ceder ist ein hoher Baum, Oft schmeckt man die Citrone kaum. D Das wilde Dromedar man koppelt, Der Dogge wächst die Nase doppelt. E Der Esel ist ein dummes Tier, Der Elefant kann nichts dafür. F Im Süden fern die Feige reift, Der Falk am Finken sich vergreift. G Die Gems' im Freien übernachtet, Martini man die Gänse schlachtet. H Der Hopfen wächst an langer Stange, Der Hofhund macht dem Wandrer bange. I Trau ja dem Igel nicht, er sticht, Der Iltis ist auf Mord erpicht. J Johanniswürmchen freut uns sehr, Der Jaguar weit weniger. K Den Kakadu man gern betrachtet, Das Kalb man ohne weiters schlachtet. L Die Lerche in die Lüfte steigt, Der Löwe brüllt, wenn er nicht schweigt. M Die Maus tut niemand was zuleide, Der Mops ist alter Damen Freude. N Die Nachtigall singt wunderschön, Das Nilpferd bleibt zuweilen stehn. O Der Orang-Utan ist possierlich, Der Ochs benimmt sich unmanierlich. P Der Papagei hat keine Ohren, Der Pudel ist meist halb geschoren. Q Das Quarz sitzt tief im Berges-Schacht, Die Quitte stiehlt man bei der Nacht. R Der Rehbock scheut den Büchsenknall, Die Ratt' gedeihet überall. S Der Steinbock lange Hörner hat, Auch gibt es Schweine in der Stadt. T Die Turteltaube Eier legt, Der Tapir nachts zu schlafen pflegt. U Die Unke schreit im Sumpfe kläglich, Der Uhu schläft zwölf Stunden täglich. V Das Vieh sich auf der Weide tummelt, Der Vampyr nachts die Luft durchbummelt. W Der Walfisch stört des Herings Frieden, Des Wurmes Länge ist verschieden. Z Die Zwiebel ist der Juden Speise, Das Zebra trifft man stellenweise.