398.

An dreien aufeinander folgenden Freitagen vor Aufgang der Sonne gehe man stillschweigend zu einem Baume oder Busche, der weiches Holz hat, z.B. Weiden, Erlen, Apfelbäume, aber nicht Kirsch- und Pflaumenbäume, weil sie in ihren Früchten Steine haben, was auf harte und trockene Natur deutet – fasse einen Zweig, drücke, reibe und knicke ihn, und bestreiche sich damit die grindigen und kranken Stellen. Dann lasse man den Zweig wieder los. Wie der Zweig gesundet und verwächst, so gesundet auch das trockene Glied des Menschen.


Strohkirchen, Hagenow. Lehrer Lübsdorf.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek