909.

Düwelsdreck (Ferula asa foetida). Hort. San. c. 37: Duuelsdreck. We beuallen were mit der suke Epilencia ghenömet (dat ys de vallende suke) effte Apoplexia (dath ys de slach) de neme duuelsdreck eyn scrupel (dath is so vele als XI gersten korne weghen) vnde ein quentyn sempkorne vnde puluer dyt tho samende. vnde nutthe dar [189] van twye in der weken nuchteren mit lauendelwater. We dyt also bruket der darff sik der vpghenömeden krankheyden dessuluen maentes nicht besorgen. Dyt schal scheen in deme ersten quartyre des maentes. We in der dornsen den luden eyne bouerie wil doen. de lege duuelßdreck in de kachelen. wen de warm vert so kumpt de quadeste roke. dat in der dornsen nemant bliuen kan. Men dyt schaltu nicht vaken doen wente deme houede groten schaden dar van kumpt. Duuelßdreck in deme munde gheholden macket vele spekelen dar yn. Pillen gemaket van duuelßdreck vnde de des auendes ghenuttet (mit deme syrop ghemaket van violen) benemen dat hyment Asma ghenömet. unde rumet de borst vnde maket bouen uth werpen wath quades in der maghen vnde in der borst ys.


Schiller 1, 18.

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