1917. Kirchen-Lied für die Kinder
Mel. Auf Jesum sind unsre gedanken gerichtet.
Frage.
1.
Antwort.
Frage.
2.
Antwort.
Frage.
3.
Antwort.
Frage.
4.
Antwort.
Man hört nichts, man sagt nichts, man singt nichts, als WUNDER. Man hört nichts, man sagt nichts, man singt nichts, als WUNDER, und WUNDER, undWUNDER, und WUNDER, und WUNDER.
Frage.
5.
Antwort.
Das Lämmlein! die seit ist vom speere gespaltet, ein glied ist beschnitten, der rükken geschunden, das haupt geritzt, nägel-schlag machte vier wunden.
[1836] Frage.
6.
Antwort.
Ist daher: Wir kinder sind allzumal sündig; so ward Gott ein Lämmlein; und Das ist gestorben, und hat uns mit blute die gnade erworben.
Frage.
7.
Antwort.
Des Lämmleins sein schäfgen und täublein zu werden. So schäfgen die haben denn ewige weide, so täublein im seiten-ritz freud ohne leide.
Frage.
8.
Antwort.
Da müssen wir eben aufs Mütterlein hören; Das wird uns beym Lamm, unserm Schöpfer, bewahren: Es hilft uns hinein, aber naus läßts nicht fahren.
Frage.
9.
Antwort.
Sie höret darum noch nicht auf sie zu lieben: und wenn sie nur wieder ihr kindel-herz finden, vergibt ihnen JESUS, das kindlein, die sünden.
Frage.
10.
Antwort.
Frage.
11.
Antwort.
Ja wohl. Denn er nimt nichts, was einmal gegeben: Der Vater der herzt uns; der Mann läßt nicht fahren; das Mütterlein pflegt uns, die Englein bewahren.
[1837] Frage.
12.
Antwort.
Auch Das wird den kindern so nach und nach eigen. Wie viel sind schon kinder zun Heiden gegangen, die noch an der brust unsrer Mutter gehangen!
Frage.
13.
Antwort.
Im namen des Lämmleins! Ist das nicht ein segen, nichts thun, und doch ruhen im bettlein der lende, und lieben, und leben, und loben ohn ende?
Frage.
14.
Nun, wenn du so viel weist, du Kinder-Gemeine! so sey du ein seliges Bienlein im Schreine: und laß die tauff-gnade fein schalten und walten; so solstu mehr kirchen-geheimnisse halten.