Mit einer Uhr

Ich wollt' sie erst mit diesem Wunsch geleiten,
Ich wollte sagen: »Liebster, laß Dir scheinen
Bittere Stunden jene, die uns scheiden,
Und süße Stunden, solche, die uns einen.«
Kaum war der Wunsch gedacht, als ich ihn bat
»Sei ungetan!« Ach, der mich inbegriff,
Kein Wunsch, der Dir nicht einmal Böses tat
Im Meer der Zukunft, untergründig Riff...
Wie leicht mag sein, daß die Vergänglichkeit
Mich nimmt, ihr Teil – »una ex hisce« rief
Die Inschrift stumm. Dich träf in dieser Zeit
Mein Wunsch wie Fluch. Und also scheid ich aus
Und bitte nur, daß Dich umschließe tief,
Wo Du auch seist, des Glückes gastlich Haus.

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