Ich schnitt es gern . . .

Wie schön ist doch des Pfolkes Neigung!
Wen es mal liebt, den liebt es ganz
und beut entflammt, in jäher Steigung,
dem Helden seinen Ruhmeskranz.
Die Männer des Paradeschrittes
umjubelt es tagaus, tagein –
es segnet auch ihr Haupt und schnitt es
sich gern in alle Rinden ein.
So auch der Knab dort.
Auf der Straße
steht er in Abendsonnenglut
und tut für sich in kleinem Maße,
was sonst die Straßenreinigung tut.
Zieht er auf dem Asphalt Figuren?
Liebt er das alte Ornament?
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Sieh da: er zeigt des Fleißes Spuren
der Jugend, die dergleichen kennt.
Laßt uns noch einmal wiederkehren.
Wie ist dies Volk doch wohlgesinnt!
Ich lese voller Wehmutszähren:
»N. O. S. K. . . .«
Du gutes Kind –!

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