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Der Hausmann Johann Gerken von Bokel kam einst in der Johannisnacht an der Boklerburg vorbei, da bemerkte er, daß der Schatz an der Oberfläche lag, um gebleicht zu werden. Gerken hatte ein Beil bei sich, das er von seinem Vater geerbt hatte, und das mit seines Vaters Namen gemerkt war. Rasch deckte er das Beil auf den Schatz und nahm nun Beil und Schatz in seinen Hut. Wie er damit fortging, entstand hinter ihm viel Lärm und Gebraus, aber Gerken sah sich nicht um. Als er auf den damals noch mit Wald bedeckten Bokeler Esch angekommen war und der Lärm aufgehört hatte, glaubte er sich geborgen, stellte sich hinter einen Baum und sah zurück. Aber in demselben Augenblicke begann der Lärm von neuem, Schatz und Beil flogen aus dem Hute und das Beil dicht vor Gerkens Kopfe vorbei in einen Baumstamm hinein, der Schatz aber rückwärts und, wie man am Klingen hören konnte, wieder nach der Boklerburg zu.