1.
Die Windsbragge, Windsbraut, nimmt Alles mit, was ihr in den Weg kommt, hebt die Garben von den Feldern, die Heuschober von den Wiesen auf, reißt sie gerade in die Höhe.
Ehe sie kommt, weht schon einige Tage der Wind: sie ist Vorläuferin einer Witterung, eines Unwetters,[112] das kommen wird. Den Staub treibt sie wie Rauch von grossem Feuer in die Höhe, und reißt Alles in die Luft hinauf und führt es weit fort. Sie deckt Dächer ab, bricht Bäume in der Mitte ab, kehrt Heuwagen mit sammt dem Geschirre um. Neukirchen.
Wirbelwind zeigt auch das Nahen des wütenden Heeres an, die Windsbragge zieht vor ihr einher.