Personen.
- Martin.
- Sophie.
- Cassian.
- Ein Diener. [855]
Puppenspiel in einem Akt
Personen.
Gib sie mir. Du nimmst mir's wohl nicht übel, daß ich neue seidene Taschentücher auf die Reise mitnehme.
Gewiß. Oder wolltest du, daß dein Liebster sich auf Reisen wie ein Handwerksbursche trägt? ... So reich' sie mir doch her, die Krause. Sophie bringt sie ihm langsam. – Er deutet auf die Krause. Ist dies nicht wieder eine Träne?
Nun, nun ... Gutmütig; er berührt die Krause leicht mit den Lippen. Nun siehst du wohl, daß ich dir nicht böse bin. Aber sei nur endlich ruhig. Gib dich drein, Kind. Beschäftigt. Es ist ja nicht auf ewig.
Vielleicht früher ... vielleicht auch ein wenig später ... [856] Am Ende erst, wenn die Pfirsiche reif sind – was weiß ich! Jedenfalls komme ich wieder, wenn ich nur am Leben bleibe – und das hoff' ich.
Werben? ... Ich denke nicht daran. Hab' gar keine Lust, mich herumzuschlagen. Das ist meine Sache nicht.
Wenn du erst fort bist! Ich hab' wohl vernommen, wie sie zu locken verstehen, mit List und Tücke! – Und dein Vetter Cassian, von dem du mir so viel erzählst, der ist ja auch Soldat.
Der tapfere Cassian – ja, mit dem ist es ein ander Ding. Der schlug schon, als er dreizehn Jahr alt war, zwei Räuber tot ... O, dem ist ein menschliches Leben nicht mehr wert als einer Mücke Dasein. Das ist einer!
Cassian! ... Das ist ein Held! Ich wette, über kurz oder lang wird er Oberst, General ... Feldmarschall ... Ei, wenn ich Cassian wäre, ich hätte mir längst ein Herzogtum erobert. Bald werden wir ja irgend was der Art hören, das ist gewiß ... Freilich, der tapfere Cassian! – Ich aber bin ein friedlicher Gesell und blase meine Flöte.
Mit den tausend Dukaten käm' ich weit. Die lumpigen tausend Dukaten, die ich den Studenten hier abgewann! Das Bettelvolk hier in der Stadt!
Was weiß ich denn von dir? Erst im Herbst bist du in unsere Stadt gekommen, und am Weihnachtstag hast du mich zum erstenmal geküßt.
[857]Martin! ... Und von den schönen Frauen, die im Herbst hier das Ballett tanzten, hast du keine geküßt?
Bist du nicht alle Abend im Theater gewesen? Hast du nicht gewartet spät nachts, bis sie nach Hause gingen – an der kleinen Tür auf dem Rathausplatz?
Wie ich sie vor mir sehe! Gleich zuckenden Schlangen im Schnee ringelten ihr die schwarzen Locken über die Schultern. Alle, die sie sahen, waren toll vor Entzücken. Und der Erbprinz warf ihr rote Rosen hinunter auf die Bühne ... O, ich weiß es noch! Und später auf der Straße warteten Hunderte; und als sie kam, den Strauß in der Hand, jubelten alle laut, und sie lächelte, und blickte um sich und streute Blumen unter die Menge ... Und du, ja du ... du! du bücktest dich und jagtest nach einer und hobst sie vom Boden auf und verwahrtest sie – ich hab's wohl gesehen! – an deiner Brust.
Er wirft einen flüchtigen Blick nach Sophie, ob sie's gesehen. Nun, was soll's? Sie ist fort, ich habe nichts mehr von ihr gehört.
Denke, Martin, daß sie alle falsch sind, die heimatlos durch die Welt ziehen ... so schön sie auch tanzen oder singen mögen. Und denk', es wär ein Unglück auch für dich, Martin, wenn du mich vergäßest!
Wie oft noch die törichte Frage? Weil mich irgendwas forttreibt ... Das strömende Blut in mir ... der blühende Frühling draußen ... Was Neues will ich sehen – Menschen – Städte! ... Mich ärgern die Wände hier – die Mauern engen mich ... kein Lied mehr will mir über die Lippen ... Hin und her; sieht den unruhigen Blick Sophiens auf sich gerichtet. 's ist so was Dummes um die letzte Stunde vor dem Abschied! ... Mußt du nicht nach Hause, Sophie? – es wird spät.
Traulich wär's wohl. Aber es ist nichts zu essen da. Frau Brigitte ist fort seit heut nachmittag, und mein Diener kommt erst, wenn's Zeit ist, den Sack auf die Post zu tragen.
Ja, ich bin es ... Woher dringt diese Stimme? ... Es ist meines Vetters Martin Stimme, die aus dem Dunkel zu mir schallt ... Sei mir gegrüßt, Vetter Martin! ... Und einen guten Abend dem schönen Fräulein.
Mach' Licht, Sophie, mach' Licht! Auf daß du den Gespielen meiner Jugend, meines Vaterbruders Sohn, den tapfern Cassian von Angesicht zu Angesicht erblickest!
So mußt du nun für drei sorgen, Sophie. Beeil' dich ein wenig – du weißt, wir haben nicht viel Zeit ... Kaltes Fleisch, Backwerk, Orangen und Datteln – wie du sagtest.
Mit deinem Degen aufgespießt. Laß es mich lieber selbst sagen, sonst könnt' es ein übles Ende nehmen. Und das wäre dumm, denn ich wünsche, gut Freund mit dir zu bleiben. Gib mir die Hand.
Laß dich betrachten. Du hast dich verändert. Dein schüchtern frommes Wesen ist fort ... die Stadt hat dich gebildet, wie es scheint. Gehst du noch zur Kirche?
Prächtig! prächtig! ... Was ist dir widerfahren? Hast du dem Schah von Persien die Krone vom Nachttisch gestohlen? ... fährst du morgen in einem vergoldeten Gespann mit sechs weißen Pferden nach Hinterindien? ... hast du den Erzbischof von Bamberg vergiftet und ist man dir auf der Spur? ... reisest du auf die Löwenjagd nach Afrika? ... hat dich der Sultan in seinen Harem geladen? ... oder bist du am Ende der Kerl, der neulich auf der Landstraße zwischen Worms und Mainz die Kutsche überfiel, darin die schöne Gräfin von Wespich und ihre schöne Tochter saßen? ... bist du's am Ende, der den Kutscher an einen Baum hing und den beiden Damen die Kinder machte, die vorgestern zur gleichen Stunde auf die Welt gekommen sind?
Ah – ich hab' es geahnt: das Mädchen, das uns Datteln und Orangen holt, ist eine verkleidete Prinzessin.
Wetter, es gibt einen, der den Cassian neugierig machen kann ... und der eine ist mein kleiner Vetter Martin!
So höre! ... Er nimmt aus seinem Wams eine Blume. Die da ist von einer, die ich noch nicht einmal gesprochen habe, und die ich liebe wie ein Toller. Im Herbst war sie hier in der Stadt und hat getanzt – sie heißt Eleonora Lambriani ... Er schwankt.
Die in Fontainebleau nachts im Schloßpark vor dem König von Frankreich und seinen Offizieren ohne Schleier tanzte –?
Die den Grafen von Leigang zum Fenster in den Hof hinunterwarf, daß die Hunde auf ihn stürzten und ihm ein Ohr abfraßen –?
Die einmal schwor, neunundneunzig Nächte lang jede Nacht einen andern Liebhaber zu beglücken, von denen keiner was Geringeres sein durfte als ein Fürst, – die ihren Schwur hielt und sich in der hundertsten einen Savoyardenknaben mit seinem Leierkasten ins Schlafgemach holte –?
Ja, sie ist's, sie ist's! die Elende, Herrlichste, Schönste! Und ich will sie – ich muß sie haben! Und dann sterben!
Willst du? Hm ... Es könnte sein, daß du sie für einen Groschen kriegst; – es ist aber auch möglich, daß sie zehntausend Dukaten fordert für einen Kuß auf die Fingerspitzen. Es ist möglich, daß sie auf deinen ersten begehrenden Blick ihr Hemde mitten entzweireißt – es kann aber auch sein, daß sie dich gegen tausend Türken schickt, bevor sie dir erlaubt, ihr die Schuhschnalle aufzusprengen.
In Homburg. Dort tanzt sie bei den Festlichkeiten, die anläßlich der Monarchenzusammenkunft stattfinden. Und morgen früh bin ich dort.
Sollte dir nicht bekannt sein, daß in Homburg zu den Festtagen alle Spieler Europas zusammenströmen? ... Wer sich mit mir einläßt, dessen Reichtum ist mein. Ein Tag ist lang, wenn man Glück hat. Und abends begeb' ich mich ins Theater, setze mich ans Proszenium, sehe Eleonore tanzen, [862] und nachher warte ich vor ihrer Tür, lege ihr meinen Reichtum, mein Herz und mein Leben zu Füßen.
Deine Phantasie lahmt zu früh. Um ein Uhr nachts will ich mit ihr auf deinem Grabe ein Menuett tanzen und der Kaiser von China soll von einem Luftballon aus zuschauen.
Du hast recht, dich über mich lustig zu machen, Cassian, denn du kennst nur meine Hoffnungen und Wünsche, nicht aber meine Kraft und Kunst. Du weißt nicht, daß ich gewinnen muß.
Natürlich. Zuerst spielte ich mit mir selbst. Als ich meiner Sache gewiß war, lud ich mir Freunde ein, Studenten wie ich, einer brachte den andern, alle verloren, und heut ist in meinen Taschen das ganze Geld der Stadt. Es ist nicht eben viel, tausend Dukaten, aber es reicht zu Ausstattung, Reise und erstem Einsatz.
Vortrefflich. Nimmt den Becher zur Hand. Aber was ist's mit dem schönen Fräulein, das uns das Essen holt?
Das arme Kind! – Du weißt ja, Cassian, als ich im Herbst von dir Abschied nahm, du zum Regiment einrücktest und ich die Universität bezog, war ich ein unschuldiger Knabe, hatte noch keines Mädchens Mund geküßt, keinem Liebe geschworen. Durft' ich Eleonoren so gegenübertreten? ... Ich wagt' es nicht! In Sophiens Armen hab' ich küssen gelernt, ihr schwor ich die Eide, die Mädchen gerne hören. Den Glühenden, Eifersüchtigen, Zärtlichen hab' ich gespielt und weiß, aus einem Weib zu machen, was ich will. Eine letzte Probe steht noch aus, daß ich mich sieghaft und stark genug fühle, um vor der Angebeteten nicht zu zittern. Eh' ich die Stadt verlasse, will ich ihr sagen, daß ich sie niemals wiedersehe; und du sollst Zeuge sein, wie sie eilends zu diesem Fenster hinfliegt, um sich hinabzustürzen.
[863]Gnädiges Fräulein, hier sehen Sie einen, der in diesem Augenblick so arm ist wie eine Kirchenmaus ...
Es scheint so ... Ich danke. Auf Ihr Wohl, mein Fräulein ... Auf dein Wohl, Vetter Martin ... Wer mir das gestern prophezeit hätte, daß ich heute an einem gedeckten Tisch im Freundeskreise sitzen sollte ... Ei, was Sie für ein hübsches Häubchen haben, Fräulein!
Ich wohne ja so nah. Ich lief auf einen Augenblick in meine Kammer – man muß sich doch ein wenig anständig herrichten, wenn der Liebste so vornehmen Besuch bekommt.
Und was schmeckt, nicht minder. Ich schwöre, daß die Trüffelpastete, die ich beim Herzog von Andalusien zum Frühstück aß, eine lächerliche Bettlerkost war gegen diese!
Das ist kaum möglich ... Wahrhaftig, es ist ein ganz bescheidenes Wirtshaus, aus dem die Pastete kommt, und der Koch ist aus dem Städtchen wohl nie herausgekommen ... nicht wahr, Sophie?
Du irrst, Martin. Da ich doch schon zu Hause war, bin [864] ich gleich über den Markt gelaufen, in den Gasthof zum wallfahrenden Kamel – dort haben sie jetzt einen Koch, den der Großherzog von Parma zum Land hinausgejagt hat, weil er so gut kochte, daß die Prinzessin ihn durchaus heiraten wollte.
Es lebe der Großherzog, die Prinzessin und das wallfahrende Kamel ... und Sie mein Fräulein! Sie trinken.
Daran ist in der Stadt kein Mangel. Dabei sind sie so wohlfeil als irgendwo. Die Flasche dreizehn Groschen – nicht wahr, Sophie?
Nein, Martin. Dies ist der beste Wein, den sie im wallfahrenden Kamel haben. Die Flasche kostet einen Dukaten.
Nein. Ich ließ das goldene Armband zum Pfand, das du mir neulich schenktest ... Sollt' ich nicht, weil wir doch so vornehmen Besuch haben ...?
Mein Durst ist gut, der Wein ist besser – aber Ihre Freundlichkeit, Fräulein, ist besser als Durst und Wein. Erlauben Sie, daß ich Ihnen die Hand küsse, Fräulein.
Nennen Sie mich doch nicht »Fräulein« – ich müßte mich schämen. Meine Mutter ist eine arme Witfrau, und mein Vater war zu seinen Lebzeiten ein bürgerlicher Schmied.
Das mögen Sie einem einreden, der weniger von der Welt und von den Weibern versteht ... Ihr Vater war kein Schmied.
Wir wollen nicht daran zweifeln, Fräulein, daß Ihre Mutter nach ihrem besten Wissen tugendhaft gewesen; aber schwören will ich, daß sie sich, während sie Euch unter dem Herzen trug, an der heidnischen Göttin Venus selbst verschaut hat, die ihr wohl im Traum erschienen sein mag. Solches widerfährt den ehrbarsten Frauen; ich selber war zu dem Traum einer vornehmen Dame geladen, der ein Mohrenfürst erschien und die ein kohlrabenschwarzes Mägdelein auf die Welt brachte!Glocken.
Den Nachtisch! Die Stunde drängt! ... Wie? nichts mehr da? Ei, Sophie, so hast du trotz aller Sorgsamkeit doch etwas vergessen!
[865]Dafür war er auch bestimmt. Der Bürgermeister empfängt heute den Fürsten von Dessau, der sich auf der Durchreise zum Kriegslager hier aufhält ...
Oder hab' ich dir mehr Schmuck gegeben, als ich mich erinnere, daß du imstande warst, diesen Aufsatz zu bezahlen?
Sie haben über alle Maßen edel und gastfreundlich gehandelt, Fräulein. Aber ich schwöre, wenn diese Früchte eben aus dem heißen Sizilien kommen, wenn der, der sie pflückte, an Sonnenstich zugrunde ging, der, der sie nach Deutschland brachte, an Heimweh verstarb und Bürgermeister und Fürst vor Kränkung darüber wahnsinnig werden, daß sie auf einen solchen Nachtisch verzichten müssen, – der freche Italiener hat sie sich doch tausendfach überzahlen lassen, und er soll es mir büßen, eh' ich die Stadt verlasse ... Nun aber wollen wir's uns schmecken lassen.
Es ist nicht so einfach zu berichten. Ich komme aus einer Schlacht, wo mir zwei Pferde unterm Leib und drei Mützen [866] vom Schädel weggeschossen wurden. Des Fernern komm' ich aus der Gefangenschaft, wo etliche brave Kameraden verhungert und von Ratten aufgefressen worden sind. Ferner vom Richtplatz, wo sieben an meiner Seite füsiliert und ich mit ihnen für tot in eine Grube geworfen wurde, obwohl alle Kugeln an mir vorbeigepfiffen waren. Ferner aus den Krallen eines Geiers, der mich für Aas hielt wie die andern, die sich an meiner Seite bereit machten zu verwesen, und der mich aus Bergeshöhe auf die Erde herunterfallen ließ, – glücklicherweise auf einen Heuschober. Ferner aus einem Wald, wo mich ein paar Kaufleute für ein Gespenst ansahen und mir in ihrem Schrecken allerlei gutes Zeug und Bargeld zurückließen. Ferner aus einem gar lustigen Haus, wo Kroatinnen und Tscherkessinnen und Spanierinnen meinethalb mit den Dolchen aufeinander losgingen, und ihre Galans mich umbringen wollten, ... so daß ich durch den Rauchfang aufs Dach flüchtete und fünf Stockwerke heruntersprang, ... kurz und gut: ich komme aus so viel Abenteuern, daß ein anderer mehr Mühe hätte, sie zu erfinden, als es mir gemacht hat, sie zu überstehen.
Seltsam! ... Und aus den tausend Fährlichkeiten bist du entkommen – ei, hattest du Glück! – ohne Wunden?!
Was soll ich ferner hier? Ich denke, eine flinke Marketenderin ist in Kriegszeiten überall gut aufgenommen.
Ist dir die Zeit lang? – Komm, Vetter, auch ich liebe nicht leere Viertelstunden ... Heh, noch ein Spielchen!
Oho! da hat mir ein reicher Vetter einen Dukaten geliehen, mit dem werd' ich wohl anfangen dürfen, was mir beliebt.
Meiner Seel', das darfst du. Und es soll mir ein Vergnügen sein, dir nebst diesem Dukaten auch Wams, Strümpfe, Degen und Hemd abzunehmen.
Ein trauriger Einsatz, – ein jämmerlicher Einsatz! – Ich schüttle. – Zwölf! Nun ist der Spaß wohl zu Ende.
Kümmre dich nicht! ... Hier ist mein Reisesack wohl gepackt; es ist mehr darin, als du ahnst. Sie würfeln. Elf!
Genug? ... Noch einmal ... Der Diener wird gleich hier sein ... einmal noch, es kann nicht so fortgehen!
Martin! ... Ich verschenk' mich selber. Setzt sich Cassian auf den Schoß und umarmt ihn. Cassian lacht.
Nicht übel! Das hast du gut gemacht ... noch sieben oder acht Jahre, und du wärst ein gefährlicher Gegner – wenn auch nicht für mich.Sticht ihm ins Herz.
Wie war ihr Name? ... Eleonora Lambriani ... Es wäre der Mühe wert, sich noch einen Tag Urlaub nehmen ...
Ja, Elende, Elende! daß du's nur weißt! ... Eleonora ... hier die Blume ... ich hab' sie aufbewahrt ... es ist dieselbe ... nimm du sie, Vetter Cassian ... bring' sie ihr ... ich lasse sie grüßen ...
Höchst Wundersames hat sich ereignet. Der springende Herr hat das springende Fräulein in der Luft aufgefangen und beide sind wohlbehalten unten angelangt ...
He! wird's bald? Bedienter! den Reisesack! rasch! Ich will die Post nicht versäumen! Und habe vorher noch einem frechen Italiener einen Degenstich zwischen die Rippen zu versetzen.
Gib mir die Flöte, eh' du gehst ... Ich danke dir ... Warte! ... Auf dem Weg zur Post zieh' die Glocke auf dem Kreuzweg Numero siebzehn ...
Es ist bitter, allein zu sterben, wenn man eine Viertelstunde vorher noch geliebt, wohlhabend und der herrlichsten Hoffnungen voll war. Wahrlich, es ist ein übler Spaß, und ich bin eigentlich gar nicht gelaunt, Flöte zu spielen.Läßt sie fallen und stirbt.