7.

Was schlichtet, Herz, den Streit, der dich mit dir entzweit?
Die Gottesfurcht, die dich von aller Furcht befreit;
Von aller Furcht der Welt und weltlicher Geschicke,
Von aller Furcht vor dir, dem quälendsten der Stricke.
Verstören kann dich nichts, wenn du dich nicht verstörst,
Und frei nur fühlst du dich, wenn du dem Herrn gehörst.
Wie schön ist's, einen Herrn statt vieler Herrn zu haben,
Der seine Diener kann mit Herrlichkeit begaben.

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