II.

Im Rauschenbach war einmal ein Aufseher beim Tannenpflanzen. Zu dem kam ein Mann, das mag wohl ein Venediger gewesen sein. Der nahm ihn eine Strecke weit unter eine Tanne, da gruben sie und fanden unter einer Wurzel [173] einen gelben Thon. Davon nahm der Mann den ganzen Holster voll und redete auch dem Aufseher zu, daß er wenigstens drei Kugeln davon mitnahm. Dafür hat ihm nachher ein Hamburger Kaufmannsdiener 55 Thaler gegeben und es ist eine Art Gold gewesen. Als sie aber wieder unter die Tanne gegangen sind und nachgegraben haben, fanden sie nichts mehr.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek